02.11.2021

Mit Chemie das Klima schützen

Die kommenden drei Jahre werden sich gleich zwei neue Projekte mit chemischen Verbindungen zur reversiblen Aufnahme von CO2 beschäftigen.

Im Projekt „NACHKOMMEN: Nachhaltige Chemie mit CO2-insertierten Metallkomplexen und Materialien“ forscht ein Team der Uni Tübingen an neuartigen Metall-Stickstoff-Verbindungen, die beispielsweise für die CO2-Verwertung aus Rauchgas eingesetzt werden können.

Forschende der Hochschule Furtwangen wollen in „PepKatCO2: Katalytische CO2-Prozessierung mittels Übergangsmetallbindung an Peptide“ Peptidsequenzen identifizieren, die CO2 binden können und mit deren Hilfe ein Verfahren zur weiteren Prozessierung des Treibhausgases entwickeln.

Beide Projekte werden von der Vector Stiftung im Rahmen der Ausschreibung „Forschung für den Klimaschutz“ gefördert.