TinyEndoscope3D
In dem an der Universität Stuttgart angesiedelten Projekt soll diese Limitation durch ein pixelmultiplizierendes, komplexes 3D-gedrucktes mikrooptisches Element überwunden werden und damit das kleinste, leistungsfähige Endoskop der Welt demonstriert werden. Eingesetzt werden könnte dies z.B. zur Früherkennung von Schlaganfällen oder Herzinfarkten.
Je kleiner ein Endoskop ist, desto größer ist dessen Potenzial für minimalinvasive chirurgische Behandlungen. Bei konventionellen, flexiblen (fasergestützten) Endoskopen mit kleinem Durchmesser (<200 μm) ist die Bildgebung durch die Anzahl der Faserkerne limitiert und das übertragene Bild verpixelt.
Kontakt: Dr. Kristine Bentz | Leiterin Forschungsförderung
kristine.bentz@vector-stiftung.de | Telefon: +49 711 80670-1181