24.05.2024

1,5 Millionen Euro für innovative MINT-Forschung in Baden-Württemberg

Die Vector Stiftung hat erneut Anschubmittel für richtungsweisende Forschungsprojekte in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vergeben. Die 15 ausgewählten Projekte an den Hochschulen, Universitäten und Forschungszentren des Landes decken ein breites methodisches Spektrum ab und reichen thematisch von den Geowissenschaften über die Molekularbiologie bis hin zu Künstlicher Intelligenz. Mit der Förderung sollen Vorarbeiten für besonders unkonventionelle und risikobehaftete Forschungsideen ermöglicht werden, die im Erfolgsfall eine anschließende Einbettung in die gängige Förderlandschaft erleichtern. Die Vector Stiftung freut sich mit den erfolgreichen Antragsteller:innen und wünscht allen Forschungsteams viel Erfolg bei der Umsetzung.

Eine Anschubfinanzierung von bis zu 100.000 Euro erhalten:

 

  • 3D Nano-Magnetismus: Krümmungsinduzierte Skyrmionen in Nanoröhren (Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung)
  • All-in-One: Adaptive trifft aktive Optik (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  • Ammonia2H2 (Universität Stuttgart)
  • CarbEx: Solid Carbon Extraction from Energized Atmospheric CO2 (Universität Stuttgart)
  • Feynmans Spielwiese: Quantenteilchen sichtbar machen (Universität Heidelberg)
  • From Silica to Silicon: Nano-printing 3D semiconductors (Karlsruher Institut für Technologie)
  • GeoMod4Future: Zukunftsfähige Modellierung für die Geowissenschaften (Universität Stuttgart)
  • Inferenz in großen Sprachmodellen mit Wissensgraphen (Heidelberg Institute for Theoretical Studies (HITS))
  • GeoWiKI: Geographisches Wissen in Künstlicher Intelligenz integrieren (Universität Heidelberg)
  • MULTIVIEW: Künstliche Intelligenz für ausgewogene Nachrichtenempfehlung (Universität Stuttgart)
  • Nanophotonik im ultravioletten Spektralbereich (Universität Stuttgart)
  • Sensor-Schäume: Einfacher Nachweis von Kontaminationen (Universität Stuttgart)
  • USci5SEQ: an ultra high-throughput technology platform for immune cell sequencing (Deutsches Krebsforschungszentrum)
  • Visualisierung & Erklärung von KI-Entscheidungen im modellbasierten DRL (Karlsruher Institut für Technologie)
  • Wo 1+1 mehr als 2 ist: Kombination von Numerischen Methoden und Maschinellem Lernen (Universitätsklinikum Heidelberg)

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