25.07.2025

Erfolgreiches Netzwerktreffen bringt junge Forschende zusammen

Am 22. und 23. Juli 2025 war es wieder soweit. Die Vector Stiftung hatte zu ihrem jährlichen Netzwerktreffen nach Stuttgart eingeladen und rund 60 Forschende aus unseren Förderprojekten sind der Einladung gefolgt. Zwei Tage lang wurde im entspannten Rahmen genetzwerkt und in Workshops wertvolles Wissen vermittelt.

Der Startschuss fiel bei einem lockeren Get-together in einer Outdoor Bar in der Stuttgarter Innenstadt. Bei sommerlichen Drinks und mexikanischem Fingerfood kam man schnell ins Gespräch. Hier konnten die Forschenden die „Gesichter hinter den Projekten“ persönlich kennenlernen, erste Kontakte knüpfen und sich in entspannter Atmosphäre austauschen.

Am Folgetag ging es dann auf dem Vector Campus richtig zur Sache: Ein ganztägiger, intensiver Workshop wartete auf die Teilnehmenden. Moderiert von Dr. Anne Schreiter und Dr. Birte Seifert von der Berliner Organisation GSO* – Guidance, Skills & Opportunities e.V. tauchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tief in das Thema wissenschaftlichen Karriereplanung ein. Es ging darum, den jungen Talenten ganz konkrete Impulse und Perspektiven an die Hand zu geben. Themen wie die eigenen Kompetenzen erkennen, die unterschiedlichen Anforderungen in Wissenschaft und Industrie verstehen oder vielfältige Berufsfelder entdecken, standen im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight für die Forschenden war die Möglichkeit, sich mit Juniorprofessorin Dr. Andrea Pannwitz (Universität Jena/Universität Ulm) und Dr. Nicole Radzwill (Vector Informatik GmbH) auszutauschen, die als Role Models wertvolle Einblicke in unterschiedliche Karrierewege gaben.“

„Wir freuen uns riesig, unseren geförderten Nachwuchsforschenden diese Plattform für Austausch und Weiterentwicklung bieten zu können“, sagt Dr. Kristine Bentz, Leiterin Forschungsförderung bei der Vector Stiftung. „Es ist uns wichtig, den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht nur fachlich unter die Arme greifen, sondern ihnen auch die Chance zu geben, sich zu vernetzen, aus Erfahrungen zu lernen und sich gegenseitig zu motivieren. – denn oft sitzen sie, trotz aller fachspezifischen Unterschieden, bei ihren Karriereüberlegungen „im gleichen Boot“.