20.10.2023

Lehrpreis für Stiftungsprofessur der Vector Stiftung für Physik-Didaktik

Jan-Philipp Burde hat die Professur für Didaktik der Physik an der Universität Tübingen inne, die von der Vector Stiftung gefördert wird. Nun wurde ihm für seine herausragende Lehre der Lehrpreis der Universität Tübingen verliehen. Gratulation an Jan-Philipp Burde zu dieser Auszeichnung.

Das erste Studienjahr wird von Lehramtsstudierenden im Fach Physik häufig als besonders anspruchsvoll wahrgenommen. Zudem fehlt vielen der Bezug zur Schule und Fachdidaktik. Mit seinem Lehrkonzept, für das er nun ausgezeichnet wurde, wirkt Jan-Philipp Burde dem entgegen. Studierende des Lehramts Physik werden durch verschiedene Ansätze optimal auf ihre vielfältigen pädagogischen Aufgaben vorbereitet und befähigt, Kinder und Jugendliche schon früh für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen zu begeistern.

Lehr-Lern-Konzept

Die Studierenden lernen, ihren Unterricht so zu planen, dass er auf die Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist und diese optimal fördert. Auf diese Weise werden die Studierenden bereits im Studium auf typische berufliche Anforderungen in der Schule vorbereitet. Ein „Physik-Café“ bietet Studierenden die Möglichkeit in ungezwungener Atmosphäre vorlesungsbegleitende Übungsblätter sowie qualitative Denkaufgaben gemeinsam zu bearbeiten und sich bei Fragen an erfahrene Tutorinnen und Tutoren wenden zu können. Außerdem entwickelte Jan-Philipp Burde die neue Online-Plattform „Physik-verstehen!“, auf der Studierende ihr Verständnis der Physik selbst überprüfen und verbessern können.

Mit seinem Engagement leistet er somit einen wichtigen Beitrag dazu angehende Physiklehrkräfte optimal auf ihren Beruf vorzubereiten und leistet somit einen entscheidenden Beitrag zu unserer Bildungszukunft. Das Preisgeld der Universität Tübingen von 5.000 EUR möchte Jan-Philipp Burde verwenden, um das Physik-Café mit erfahrenen Tutorinnen und Tutoren fortzuführen und die Online-Plattform „Physik verstehen!“ zu erweitern.

Foto: Friedhelm Albrecht/Universität Tübingen

Pressemitteilung der Universität Tübingen

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