Meet-Up zur Unterstützung von chancenarmen jungen Erwachsenen in Arbeit
Am 6. Februar hat die Vector Stiftung zum Meet-Up „Unterstützung von chancenarmen jungen Erwachsenen in Ausbildung und Arbeit“ eingeladen. An dem Vernetzungs- und Arbeitstreffen haben 40 Mitarbeiter aus verschiedensten Stuttgarter Organisationen teilgenommen. Jobcenter, IHK, Arbeitsagentur, Sozial- und Jugendamt, verschiedene Sozial- und Bildungsträger sowie der Careleaver e. V. arbeiteten gemeinsam an der Frage: Vernetzt – wo sind Stuttgarts strukturelle Lücken bei der Integration chancenarmer junger Erwachsener in Arbeit?
Ziel war es, neue Projekte und Initiativen, aber auch die Gesichter hinter den bereits etablierten Angeboten kennenzulernen. Zudem wurde diskutiert, ob Stuttgart bei der beruflichen Aktivierung, der Berufsorientierung und Ausbildungsvermittlung und -begleitung bereits gut aufgestellt ist und wo es noch Handlungsbedarfe gibt.
Beim Übergang von der Schule in den Beruf stehen chancenarme junge Erwachsene oft vor zahlreichen Fragen. Was möchte ich werden? Was sind meine Stärken? Soll ich meine Ausbildung durchziehen oder breche ich lieber ab?
Viele Projekte in Stuttgart bieten Unterstützung und Begleitung für junge Menschen an. Mittlerweile ist das Unterstützungsangebot jedoch so breit, dass es schwierig ist, sich hierbei einen Überblick zu verschaffen – sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Akteure im Bereich „Übergang Schule – Beruf“.
Viele der Veranstaltungsteilnehmer haben sich neu oder wieder vernetzt, ihr Wissen weitergegeben und neue Ideen eingebracht. Besonders gut wurden die Steckbriefe zahlreicher Institutionen und Projekte angenommen, die im Vorfeld des Meet-Ups eingereicht und während der Veranstaltung veröffentlich wurden. Die Ergebnisse des Arbeitstreffens werden jetzt durch ein Team aus Jugendhilfe, Projektpartnern und Vector Stiftung zusammengefasst und kommuniziert.